Um das Thema Mobbingprävention im Unterricht behandeln zu können, reicht nicht nur das theoretische Wissen über Mobbing aus. Deshalb haben Lehrer:innen und Erzieher:innen während der in Berlin durchgeführten Lehrerfortbildung zum Thema Cybermobbing einmal die Rollen der Schüler:innen eingenommen und sich durch verschiedene Workshop-Methoden führen lassen, so als würden sie einen Schüler-Workshop durchlaufen. So mussten sie u. a. beispielsweise ein Fallbeispiel über einen Jungen, der Musik aus dem Internet verwendet, diskutieren und gemeinsam klären, wann man fremde Musik verwenden darf und wann nicht.
Durch das aktive Durchführen eines Schüler-Workshops konnten sich die Lehrer:innen und Erzieher:innen besser in die Methoden hineinfühlen und miteinander diskutieren, welche Methoden welches Ziel verfolgen könnten. Daran anschließende Auswertungen der einzelnen Methoden ermöglichten es den Teilnehmer:innen, Vor- und Nachteile zu erkennen und eigene Anwendungsstrategien für den Einsatz im Unterricht zu entwickeln.
Alle Teilnehmer:innen hatten großen Spaß an der Fortbildung und hätten gerne noch weitaus mehr erfahren bzw. ausprobiert. Insgesamt also eine sehr gelungene Veranstaltung.